VAUDE Kilimanjaro Adventure Challenge 2011 » 2008 » August » 14

Archive für 14.8.2023

Fünfter Tag VAUDE Trans Schwarzwald

Fazit der fünften Etappe: Die Etappe war höllisch schnell. Die Beine brummten vom ersten Meter an. Zum Glück hielt es sich mit den langen Anstiegen in Grenzen, nur der Startanstieg war so nicht mein Fall. Jetzt liegt er ja zum Glück hinter uns. An Stellen wo ich richtig beißen musste, wo der Oberschenkel zu explodieren drohte, fragte ich mich schon, warum ich mir das antue. Warum reicht Dir eigentlich nicht die Marathon-Lauferei? Da läufts du 42km in knapp drei Stunden und hier quälst du dich das 8-fache an Zeit. Nur beim Fahren muss man diese Gedanken wegschieben, sie machen nur schwere Beine. Nicht umsonst sagt man, dass viele Rennen im Kopf entschieden werden.

Ergebnisdienst: 5. Etappe: 112,2km; 1.910 hm; Team Vaude-Berlin: 4:20.46,3: 5.Platz von 26 Teams in der Kategorie Master; 9. Platz bei den Masters nach fünf Etappen; 47.Platz in der Gesamtwertung nach fünf Etappen

Zu den Fotos:

Am Morgen: Die Vorbereitungen auf die längste Etappe (112,2km; 1.910hm) laufen schon. Einer hat vergessen, die Sachen rein zu nehmen und die Nacht war ziemlich kühl. Auch jetzt ist es noch ein bischen frisch. Mit dieser Portion Riegel&Gels schafft Peer die Etappe bestimmt und Assos ist auch dabei. Ich wusste gar nicht, dass Peer so ein Süßer ist. Haut sich den Sahnigen von Zott im Doppelpack weg und dazu noch ein fettes Lunchpaket. Gute Arbeit der Organisatoren: Mit diesen Schildern finden im Ziel auch die Fertigsten das Camp oder haben wir auch Biker aus Australien dabei? Hier nimmt doch wirklich einer die Assos Lippencreme fürs Gesäß. Ansonsten ölt und schmiert jeder anders, vom schon fertig eingecremten Peer in Lauerstellung beobachtet. Peter Sontheimer und sein Team von VAUDE haben heute Betriebsausflug. Jeder geht so seiner Beschäftigung nach. Bei schönem Wetter wie heute sind die Startblöcke frühzeitig gefüllt.

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In Engen: Bei der Geschwindigkeit konnte ich leider von der Strecke so gut wie keine Bilder machen. Wir hatten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 27km. Meine Pulswerte waren o.k und der Kalorienverbrauch 3043kcal. Peer streckte öfter mal seinen Hintern raus, besonders wenn er breit war. Sein Kommentar im Ziel: Das war mein härtestes Rennen bisher. Mit Peter im Ziel. So wie Peer ging es mir nicht, aber es war heute nicht ohne und Peer ruht nun ab, breit wie eine Flunder.
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