VAUDE Kilimanjaro Adventure Challenge 2013

In 13 Stunden fliege ich los und bin wie immer nicht fertig mit allen Vorbereitungen. Insbesondere muss ich noch Twitter einrichten. Das ist etwas ganz neues und wir wollen es nutzen, um bei der Besteigung direkt SMS auf unserer Twitter-Seite zu veröffentlichen. Hoffen, die tansanischen Mobilfunkfirmen machen mit…Ihr könnt Euch schon mal alle mit dieser neuen Technologie vertraut machen, die auch Obama nutzt! Ihr findet das unter www.twitter.com/Chaggatours

Viel Spaß und vom 21.2- - 26.2 fleißig lesen, wie sich die Kilimänner und frauen auf den Berg machen und antworten!

Bis bald aus Moshi!

Short in English: We offer now the new service Tritter under www.tritter.com/chaggatours. On these page you will read what the KiliMAN are doing on the slopes of Kilimanjaro during their climb from 21.02 to 26.02. If the Tanzanian mobile phone companies are up to date…Please read and follow us!

Until we see us in Moshi!

If you like to read how Evelyn from the United Arab Emirates is working hard to be ready for the challenge, please have a look to an article in gulfnews.com under

http://archive.gulfnews.com/articles/08/12/17/10268175.html

“Her training regime is not easy. Every morning at 4.30am she heads off to either Nad Al Sheba or Mirdiff (at times even to International City) for a run. “I train alone – running or cycling. My mind is free from all negativity and stress. At times, the activity is almost like therapy, a great time to be with one’s own self and being able to reflect on life.”

I guess the other KiliWomen from Tanzania, USA, Denmark and Italy have the possibility to meet an interesting athlet. We wish you good last days of preparation and fun!

Short in German: Wer wissen möchte, wie sich Evelyn aus den Vereinigten Arabischen Emiraten fit für den KiliMAN macht, bitte dem Link folgen. Dort heißt es unter anderem:

“Ihr Traningsprogramm ist nicht einfach. Jeden Morgen um 4.30Uhr (!) geht es los nach Nad Al Sheba oder Mirdiff (manchmal auch nach International City) - Hilfe, wo ist mein Atlas! zum Laufen. Ich trainiere sowohl laufen als auch radfahren alleine. Meine Gedanke sind dann frei von allem Negativen und vom Stress. Manchmal ist das Training wie eine Therapie, eine gute Gelegenheit bei sich selbst zu sein und über das Leben zu reflextieren.”

Denke mal, da können sich die anderen KiliFrauen aus Tanzania, USA, Dänemark und Italien auf eine interessante Sportlerin freuen. Wir wünschen weiterhin viel Spaß beim Trainieren.

Birgit, ich weiß, dass Assos gute Radhosen baut. Kann mir selber keine leisten. Da kommt auch kein Neid über meine Lippen. Habe nur Angst, dass Peer mal blank zieht und ich gerade an seinem Hinterrad lutsche! Tolle Aussicht in den Glienicker Berge (;-)!

Da mußt Du Peer die Sachen auch mal fürs Training zu recht legen! Natürlich mußt Du ihm eine Packung Feinstrumpfhosen mitgeben, aber das haben Assos-Hosen so an sich. Wäre auch blöd, wenn die zu lange halten. Dann würde ich ja bei Karstadt weniger Umsatz machen, die nächste Hose von Dir sollte doch ein Geburtstagsgeschenk sein!

Kannst Du Dir bei dem Berliner 6-Tage-Rennen am Freitag schon mal an schauen, die neue Assos für nur 235,- €. Es ist die T FI 13. Eben der Ferrari unter den Radhosen aus der Schweiz!

Mario

Wie war das? Einmal Afrika immer Afrika! Nein, so soll es nicht werden. Etwas später werde ich mal meine Trainingskilometer (Lauf&Rad) der letzten Wochen zusammen rechnen. Werden aber nicht veröffentlicht. Erst etwas später! Ich wollte nur sagen, dass ich nicht immer so konsequent war, wie ich schreibe! Aber es muß ja auch noch Spaß machen! Jedenfalls freue ich mich, den Kili noch einmal zu besteigen. Vor allen Dingen auf die Ruhe, das viele schlafen und die unglaublich schöne Landschaft! Ja, einfach auf alles, auf den Urlaub! (Die Rad-Tour nach dem Kiliman mit Packtaschen auf den Strassen des Ungewissen in Richtung Küste)

Klar gibt es viele Ziele danach. Am 28.03. will ich sie noch einmal angreifen, die 100 km von Grünheide! Ohne nach zu schauen, muß ich glaube eine Zeit von 8:51 verbessern! Ziel wird es wieder sein, 10 Std. zu laufen!

Aber erst kommt der Kiliman und seine Überraschungen! Die letzten Wochen habe ich gut trainiert. Leider ist kein Marathon-Trainingslauf rausgekommen, trotzdem aber viele Lauf-km. Einige Bilder von meinem letzten Radtraining mit Peer, dem Polar-Fuchs aus Glienicke, seht ihr unten. Nun geht es zur Erholung nach dem Berliner 6-Tage-Rennen wirklich hoch zur Ostsee mit dem Rad!

Hoffe das Wetter paßt! In Afrika ist Sommer - wäre schön, wenn es auch hier so wäre!

Davon kann ich jetzt träumen!

GuNa

P.S.: Zu den Fotos: Erst ab minus 10 Grad fährt Peer mit langen Handschuhen. Aber immer mit seiner 20 Jahre alte Assos Hose. Da hätte er auch eine Feinstrumpfhose von Birgit anziehen können.

Bei meinem Lauf heute morgen an der Spree entlang, hatte ich mich geärgert, dass ich meinen müden, trägen Körper nicht aus dem Bett bekommen habe. Das Wetter war super zum laufen. Also muß ich etwas gut machen an Lauf-km. Laut Wettervorhersage soll es ja so bleiben und dann passt es ja auch. Meine Waage zeigt auch nur gute Zahlen an, somit habe ich wenigstens kein Gewichtsproblem. Hatte ich bisher auch nicht. Nur stellt man sich mal vor, man schleppt 2 kg, die nicht unbedingt sein müssen, den Kilimanjaro mit rauf und beim Marathon mit sich herum. Das ist schon eine ganze Menge Holz, wie man so schön sagt. Gerade das möchte ich vermeiden. Leider kann ich die Ostsee-Tour nicht durchziehen, da ich noch viele kleine Dinge zu erledigen haben. Wie bekannt ist, erledigen die sich meist auch nicht von alleine. Diese Tour wäre ein Kalorienverbrauchsbringer gewesen. Lance Armstrong hat nur immer soviel Kalorien in der Vorbereitung zu sich genommen, wie er verbraucht hat. Das wird er mit Sicherheit jetzt auch wieder tun. Der Vergleich hinkt natürlich, da die Betreuung eine andere ist. Ich kann mir keinen Koch und Haushaltshilfe leisten. Aber jedem das seine!

Somit sage ich mir einfach: Dann esse die Hälfte, dann ist auch gut! Mehr morgen und vielleicht verrate ich Euch, was es zum Marathon-Frühstück gab!

Die Kälte hinderte mich mein vorgenommenes Trainingsprogramm durch zu ziehen. Oder war es doch das Alter? Mit dem Alter wird man träge, ein wenig fehlt einem die Motivation und bei dieser Kälte fallen einem wahrscheinlich tausende von Ausreden ein. Freunde, die einen zu solchen Dingen wie 30 km zu laufen motivieren, gibt es wenige. Leider habe ich davon keinen, dafür habe ich mehrere in anderen Beziehungen (laufen ist nun nicht jedermanns Sache). Also heißt es morgen früh Punkt 5.00 Uhr Good moorning Mister Kiliman!

Wenn ich es nicht tun sollte, schreibe ich auch keinen Buchstaben mehr in diesen Blog! Irgendwie muß mal ein bischen Druck in die Sache kommen.

Also bis morgen!

Der oben geschriebene Text ist von gestern! Es waren heute keine 30, aber 20 km und das bei der Kälte! Ich denke, es ist OK! Hatte gerade einige Mails zu beantworten. Kommunikation unter Brüdern. Das Wetter soll am WE wieder besser werden, habe den Trainingsplan geändert. Die Ostsee werde ich nicht sehen, aber einen guten km-Stand auf meinem Radcomputer. Habe noch den Kopf voll, mit vielen Dingen des täglichen Lebens. Fängt bei A, wie aufräumen an und hört bei Z, wie zentrieren der Laufräder auf! So vergeht Tag für Tag und irgendwann bin ich dann wieder in Moshi am Kilimanjaro! Also will ich die Zeit jetzt optimal nutzen!

Mario

Who has free time between February 19th to March 1st, lives in Moshi and likes to help us to organize the KiliMAN 2009 as volunteer? Mostly wanted is someone for our office in town to pick up the phone and have the overview about all activities going on! Please contact me under [email protected]. We can give a reference in case you are a student!

Nicht weit von Berlin in Seelow bin ich geboren, gerade habe ich eine Dokumentation des rbb im Fernsehen über die Winterkatastrophe 1978/79 gesehen. Damals war auch ich davon betroffen. Wir waren im Trainingslager, wo der Winter uns überraschte. Es war die Rad-Saison bevor ich nach Berlin ins Sportinternat ging. Somit fehlten mir endliche Trainingskilometer, habe trotzdem die Überprüfungswettkämpfe überstanden und bin letztendlich doch in Berlin gelandet. Heute sieht es anders aus, jetzt muss ich nicht mehr trainieren, jetzt will ich es. Wenn es heute nicht mit dem Training klappt, kann ich auch mal ziemlich ungehalten sein.

Sonntag war ich noch gut drauf, war zwar totales Mistwetter. Habe mich nicht abhalten lassen, meinen Schweinehund zu überwinden. Erst die Runde im Plänterwald, dann noch 90 km hintendrauf mit meinen Scott-Touren MTB. Wollte ja einige Bilder für den Blog machen nur an diesen Tag ging gar nichts! Das Wetter war so eklig! Sorry.

Zur Entschädigung gibt es Bilder vom Montag. Das war es zwar kalt, aber wirklich schön. Da frage ich mich immer, warum muss es der Kiliman sein. Die Umgebung, wo ich groß geworden bin, hat doch auch ihre Reize. Die Oder, die neu gestalteten Straßen& Radwege, die Dörfer und die unendliche Weite des Oderbruches. Vieles kenne ich noch gar nicht. Ja ich wäre gern einige Kilometer mehr gefahren aber die klirrende Kälte trotz phantastischer Sonne war mir im Weg. Das Oderbruch sah eher nach Sibirien aus. Das seht Ihr ja an der einsamen Radspur auf der Straße zur Oder. Ich habe bei dieser Kälte wahre Freunde gefunden, meine Chiba Radüberschuhe sind das wirklich beste Produkt, das ich schätzen und weiterempfehlen kann. Da kommt kein anderer Überschuh auch nur annährend ran! Super Produkt zum noch besseren Preis! Keine kalten Füße bei minus 10! Gute Bekleidung ist schon viel Wert, nur heute hätte es auch die beste Bekleidung nicht getan. Minus 22 Grad um 8.30 Uhr in Friedersdorf! Da bringt das Radfahren nichts, nur eine Bronchitis und die brauche ich jetzt schon gar nicht. Nun heißt es warten auf besseres Wetter.

Da muss am Wochenende eine Gewalttour her! Berlin-Ostsee-Berlin! Ich brauche Kilometer in den Beinen!

Mario

Wow, only 6 weeks to go! It is getting exciting now and I am very much looking forward to standing on the summit of Mt. Kilimanjaro very soon!
I am two weeks away from doing the Dubai Standard Chartered Marathon (which will be my 1^st marathon) and then on the 30^th I am participating in a team to do a Half-Ironman distance triathlon.

Look forward to meeting all the other participants!

Evelyn

My training is going well but need to get some equipment and finalize travel arrangements – there is a possibility that I may travel to Tanzania by road with the other participant from Zimbabwe Ben Burr.

I also wanted to give you some info about myself and life in Zim as you have asked.

Well as you know I am 50 years old but still try to stay fit although it would be very optimistic to think I could come close to winning this event. However I am still quite competitive and hope to at least win the over 50`s category. I am married with a son and daughter in there 20`s who now live in London and 11 year boy and girl twins who live with my wife and I here in Harare the capital of Zimbabwe. My wife Jackie is a history teacher and teaches in the local girl’s school. I came to Zimbabwe (back packing) from England where I was born and brought up. I have a small business here selling and repairing agricultural machinery.

Coming from England my sport was always football but I retired from playing seriously when I sustained a head injury during a game about 5 years ago. From then I started long distance running. Twice I have competed in the 90 km Comrades Marathon in South Africa. For the last 2 years I have also been road and mountain biking and also doing some adventure racing and triathlons. My swimming always lets me down so am learning to swim properly now and incorporating it into my Kili training.

As for my adopted country as you probably know we have been going through difficult times over the last few years and it gets worse by the day. A large part of the population is starving and now due to the collapsing infrastructure we have a cholera epidemic with over a 1000 dead. It’s a very sad and depressing situation especially as it is caused by our own power obsessed political leaders and in particular Mugabe – yet another African dictator who will sacrifice his own people to stay in power. The tragedy is that the country used to be so prosperous and export food to other countries. However the politicians haven’t destroyed everything yet and Zim retains some of the natural unspoilt beauty it shares with much of Africa and one the best climates in the world. Life is not easy here but as with most countries in Africa we survive in a first world enclave protected from what the poor masses have to deal with. Even so the economic collapse has caused many Zimbabweans to leave the country and my own position is so precarious that I may also be force me to leave. However we all hope for change and a time again when tourists flock to see the wonders of Zimbabwe and maybe you bringing people here as you do to Tanzania.

I look forward to seeing you and the rest of the participants soon
Best regards
Paul