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Vor der Besteigung des Kilimanjaro war ich konsequenter

Sachen sind gepackt,Foto vom Wiegen im Sack,lecker Käsebrote zum Abendbrot gegessen und mir noch ein Tropfen Rotwein gegönnt.Morgen teste ich zu erst das Craft-Hemd. Da ich mich auf die Craft TransGermany vorbereite werde ich morgen auch in der Craft and Friends Collektion fahren.Nach der Hälfte werde ich dann auf den altdeutschen Radschneider Gonso zurückgreifen.

Das Startgewicht wird morgen früh bestimmt, jetzt waren es 64,7 Kg bei 12,5% Fettanteil. Ziemlich schlapp der Kerl auf dem ersten Foto. Also Gute Nacht! Hoffe das ich pünktlich rauskomme!

Berlin-Usedom-Berlin

Der Text zu den Bildern ist geschrieben, wir haben in den letzten Wochen immer noch 500-700 Zugriffe wöchentlich. Da muß doch mal einer der Leser dabei sein, der nicht nur lesen kann, sondern auch schreiben. Ein Blog lebt vom kommunizieren, nicht von der Alleinunterhaltung. Also stellt bitte Fragen zu meiner nächsten Tour.

Außerdem werde ich meine Speisekarte bei der nächsten Tour mit veröffentlichen. Mit Zahlen von meiner Waage, vor und nach der Tour, mit prozentualen Körperfettanteil und Kalorienverbrauch!

Als Sahnehäubchen gibt es ein Foto vom Wiegen!

Jetzt wenigstens neugierig???

Gore Bike Wear - Radhosen-Test

Zurück bin ich wieder, aber das Wie ist die andere Seite der Medaille. Dazu später ein paar Zeilen. Gestartet bin ich ja auch, um mal ein paar Radhosen des Marktführers zu testen. Fazit: 30 € mehr auszugeben lohnt sich wirklich. Auf Deutsch gesagt: Die Xenon-Trägerhose hat mir auf den letzten Kilometern echt den…….. gerettet.

Ozon-Trägerradhose ist für den ambitionierten Hobbybiker eine Klasse-Radhose. Der Beinabschluß ist in der Innenseite mit Silikonnoppen besetzt. Das fördert im wahrsten Sinne die Durchblutung und gibt ein wenig das Gefühl einer oberflächlichen Massage. Natürlich nur dann, wenn man keine lange Baumwollunterhose an hat (ich meine damit das Gefühl hat man nur, wenn man ein rasiertes Bein hat!). Paßform, Material ist super, da gibt es keinen großen Unterschied zur teureren Xenon. Die Ozon trägt sich vom Gefühl her angenehmer, weil sie komfortabler sitzt. Hervorragend finde ich das Rückenteil, was zum grossen Teil aus Netz gearbeitet ist und den Transport des Schweißes spürbar schneller gewährleistet. Was der grosse Unterschied zur Xenon ist, ist der Radeinsatz. Bei der Xenon ist er anatomisch, dynamischer geformt und die Punkte für die leidenden Stellen sind besser herausgearbeitet. Der Gel-Schaum am Sitzknochen macht sich auf alle Fälle bezahlt. In der Ozon war vom Polster her für mich bei 155 Km die Grenze erreicht, denn da verspürte ich am ersten Tag in Ferdinandshof ein brennen am Po, was ich in Prenzlau am zweiten Tag nach 220 Km nicht wahrnahm. Kann natürlich auch an der Gonso Sitzcreme gelegen haben, die ich auf der Etappe verwendete.

Grundsätzlich ist die Xenon für mich die bessere Hose, sie ist aber auch vom Schnitt und vom kompletten Material schon für den Profi gedacht. Wenn es um den Po bei einer Radtour geht, dann sollten wir alle Profis sein!

Morgen erzähle ich von der Tour, erkläre die Bilder und berichte worüber ich gelacht habe oder auch nicht.

Bild 1: Mein Rad wog echt 24 kg, könnte aus dem Baumarkt sein. Ist es aber nicht! Ich habe es damals extra für meine Cuba-Tour zusammen gebaut. Es fährt sich Klasse und wer Komfort haben will, der muß Gewicht in Kauf nehmen (ist das Gleiche wie der Spruch: Im Sommer Schatten & im Winter Wärme, oder?). Nein, aber es ist eben wirklich so. An mein Rennrad tue ich auch keine Packtaschen ran, da müßte ich dann einen Rucksack nehmen. Nur 180 km mit einen 10 kg schweren Rucksack? Ich weiß ja nicht, außerdem bin ich aus dem Alter raus, wo ich mich noch verbiegen muß.

Bild 2: Foto vor dem Karstadt Sports -Haus Am neuen Kranzler Eck. 1,5 Std. nach der geplanten Abfahrtszeit. Bald, wie in Africa!

Bild 3: Vor meiner Unterkunft in Ferdinandshof. Ich kenne diese Gegend ganz gut, habe in Eggesin/Stahlberg meine Armeezeit auf den Rad abgesessen. Bloß am Mittwoch abend wurde mir dann auch etwas anders, wo ab Pasewalk eine Pension nach der anderen geschlossen hatte. Dachte ich auch ein bischen an die Zeiten in der DDR, (ist mir ja auch im Schuppen Bild 4 begegnet), denn da waren immer alle Zimmer belegt. Früher waren die Pensionen wegen Überfüllung und heute wegen Unterbelegung geschlossen. Die Armee machte es damals möglich, denn Eggesin war als Armee-Standort bekannt für Wald-Meer, Sand-Meer garnichts mehr. Da konnte man als Landser auch nichts anderes machen als ein Zimmer mieten. Aber es war schön den Abend, eine so gute Unterkunft zu haben (das alles für 25,-€) 6.30 Uhr war Start!

Bild 5 & 6: Usedom Radweg sensationelle Landschaft. In Anklam habe ich erst einmal gefrühstückt. Kann man sich gar nicht vorstellen, in dieser verschlafenen Stadt hatte der Bäcker am 1.Mai geöffnet. Paßte ja vom Kalender her wie die Faust aufs Auge. In der DDR wäre der 1. Mai gefeiert worden und nun feiern wir alle den Herrentag. Dieser war zu DDR-Zeiten der Kampf-& Arbeitertag, was er für viele der Herren auch noch ist. Ich sage nur Prost! Usedom mit dem Rad zu entdecken hat schon was.

Bild 7: Seebrücke Heringsdorf (Heringsdorf eines der 3 Kaiserbäder) war gut besucht. Der Weg von Ahlbeck bis Zinnowitz ist einfach landschaftlich einmalig (Bild8&9). Habe diesen schon mehrere Male mit dem Rad sowie drei Usedom Marathons drauf absolviert. Da kann man seine Seele, soweit sie noch nicht unter den Fußsohlen liegt, richtig baumeln lassen. Wer einmal auf Usedom ist, sollte sich das antun. Ist nicht einfach zu fahren, aber ein Muß!

Bild 9 : Ortsschild Zinnowitz, ab dort wurde der Rückweg eklig. Regen, Gegenwind und dann fehlt es einen auch an der Motivation. Wolgast-Prenzlau ist eigentlich das schwerste Stück bei dieser Tour. Da muß man den inneren Schweinehund überwinden, hat bei mir diesmal nicht geklappt.

Bild 10/11/12: Prenzlau Bahnhof sowie Bild im Zug mit meinen Privatsponsor. Der Weg nach Prenzlau war schon heftig. Ausreden, warum ich in den Zug eingestiegen bin, könnte ich jetzt 20 und mehr aufschreiben. Nur aus dem Alter bin ich raus, ich war einfach eine faule Sau.

Werde es für Euch am Wochenende besser machen! Freut Euch auf den Unterhemden-Test von Gonso & Craft. Drückt mir die Daumen, auf gutes Gelingen. Start 11.05 (Muttertag) 5.00 Uhr! Weiß noch nicht ob ich den Radweg nehme oder wieder die B 109 hoch blase. Nur eins ist klar, es gibt wieder Foto´s von unterwegs und das Ende ist klar definiert. Laßt Euch überraschen.

Will morgen neue Erfahrungen machen

Erstmal zu Axel: der hat wohl das schreiben verlernt ? Keine Antwort auf den Text von gestern. Da wird er wohl mit seiner Regierung Ärger bekommen, wenn er hier so schreibt, wie wir immer erzählen.

Aber das soll nicht das Thema sein. Morgen breche ich wieder zu so einer verrückten Tour auf. Meine VAUDE World Tramp Plus Packtasche ist gepackt, nehme nur eine Tasche mit. Reicht ja auch, werde ja ca. 20 Std. auf dem Rad sitzen. Morgen werde ich eine Testreihe beginnen. Zum Ende des Jahres will ich mich entschieden haben, ob ich das ganz große Ding nochmal anpacke. Dazu brauche ich die für mich beste Radbekleidung. Auf den Weg nach Usedom werde ich die Radträgerhosen OZON & Xenon von Gore Bike Wear testen. Die Xenon fühlt sich schon besser an, das Material ist sehr geschmeidig. Dennoch werde ich mit der Ozon starten, denn morgen werde ich maximal auf 180 Km kommen, übermorgen dafür auf knapp 300 km. Mal sehen, ob diese Entscheidung die richtige war. Werden wir spätestens morgen Abend in Anklam oder Pasewalk wissen, ob das Teuerste auch immer das Beste ist. Nur von der Optik macht die Xenon Trägerhose schon was her. Hat ja auch einen stolzen Preis: 159,90 in € selbstverständlich. Da fragt man sich schon: Ob da gleich ein Gesässcremespender eingebaut ist? Denn Gesässcreme sollte man bei solcher Tour immer dabei haben. 2007 bei der Trans Alp hatte ich Daumenkuppen große Blasen am Hinterteil. Weil ich zu faul war zu cremen. Dafür durfte ich die Erfahrung mit Compeed Blasenpflaster machen. War eine brutale Angelegenheit, die wieder nach jeder Etappe vom Hintern abzubekommen. Diese Erfahrung wünsche ich nur besonderen Freunde. Jetzt haue ich dreimal aufs Holz und wünsche mir viel Glück für die Tour!

Short in English: Tomorrow afternoon, Wednesday, Mario will start to a bike tour from Berlin to the Ostsee and back. This are 480km. He will sleep after 180km, reach the Ostsee on Thursday morning and will come back in the evening. This are on Thursday 300km. He will test some equipment, like a bike bag from Vaude and trousers from Gore (OZON, Xenon). The tour and the test he likes to see as steps for an important decision at the end of the year.

Sorry, das ist nicht meine Art

Ich habe versprochen, jeden Dienstag zu schreiben, habe mich eben gerade selber erschrocken. Es ist nun schon wieder 14 Tage her, dass ich etwas von mir hören lasse. Bin wirklich etwas faul und träge geworden. Sagt sogar meine Waage! Es gibt eine kleine Überraschung. Ich werde nun doch auch nach NYC zum Marathon fliegen. Ich wollte eigentlich nicht mehr in NY starten, obwohl es wohl der Marathon ist den ich am meisten liebe. Das Gefühl, das man dort hat, kann man nicht in Worte fassen. Nicht umsonst sang Udo Jürgens : ” Ich war noch niemals in New York ” In dieser Stadt muß man ein Rad dabei haben. Einfach easy da zu biken. Aber bis November vergeht noch viel Zeit. Mittwoch & Donnerstag werde ich erst mal einen Gewaltritt machen: 480 km Berlin-Usedom-Berlin! Habe ich letztes Jahr auch gemacht in Vorbereitung auf Trondheim-Oslo (540 km am Stück). Denn am 31.05. ist scharfer Start in Sant Wendel, dem Startort der Trans-Germany. Ich freue mich schon, einige Leute wieder zu treffen, Holger, Till usw. Es war letztes Jahr super, ob man das noch toppen kann? Schauen wir mal! Auf jeden Fall muß ich dafür noch etwas tun. Beim Gewicht fängt es an und bei der Kondition hört es auf! Nun gut, will nicht immer aufs Schlimme rumhacken. Man lebt ja nur einmal, das habe ich am Wochenende wieder gesehen, wo Harro, ein guter Freund, 60 wurde! Da kann man bei einem guten Happen und Tropfen nicht nein sagen. Wenn man da nein sagen könnte, da wäre man echt stark! Ein bischen was sollte man aber vom Leben noch haben, lecker essen & trinken ist schon etwas schönes! Dann werde ich jetzt mal an etwas schönes denken, wenn ich ins Bett gehe! Na Axel, was denkst Du? Melde mich von meiner Tour!

Wie schön war es doch in Afrika

Der Halbmarathon (HM) ist gut eine Woche her. Den Satz, den ich in den letzten Tagen öfter hörte, kann ich nur bestätigen. “Wie die Zeit doch rennt!” Gerannt bin ich auch ganz gut beim HM. Mein linkes Bein war eine Sekunde schneller als das Rechte. Ich war sehr zufrieden mit der Zeit und andere auch! Mein Versprechen habe ich eingelöst und das war die Hauptsache. Die HM-Party bei Ute & Ulli war auch Klasse. Irgendwie bin ich in allem, was ich mache, etwas gelehmt. Ob es im Job ist oder im Sport oder, oder….. Liegt es vielleicht am Wetter, voriges Jahr hatten wir 25° Grad. Das war doch ein Frühlingsstart! Wenn ich aus dem Fenster schaue, denke ich es ist Spätherbst und nicht Frühlingsanfang. Vor einigen Jahren habe ich über so etwas gar nicht nachgedacht, nur heute als über 40iger geht mir das mächtig aufs Gemüt. Da erinnere ich mich gern an Afrika, Sommer, Sonne, Kilimanjaro und fröhliche Leute. Ja das ist ein anderes Leben, will man das? Diese Frage kann man nur für sich beantworten.In diesen Moment möchte ich es nicht, nur noch so ein paar Wochen wie die letzten, dann sieht das anders aus. Klar gibt es immer Lichtblicke, wie zwei Anmeldungen für den Kiliman 2009 (darüber freute sich Christina) oder den super Artikel über den KiliMAN in der Bike Sport News Ausgabe Mai. Aber ich will nicht zu doll auf die Tränendrüsen drücken, sonst haben einige von Euch noch Mitleid mit mir! Die nächsten Wochen werden interessant, mit den Skoda-Velothon-Berlin, wo ich nicht mitfahre sondern mein Job machen muß. Gut vorbereitet will ich auf das Mountainbike-Etappenrennen Craft Trans-Germany sein, denn hier hat mir Craft einen guten Partner organisiert. Guido Kunze fuhr Race Across America (5000 km am Stück) da muß man schon etwas drauf haben! Guido´s Web-Site www.laufladen-zwei-g.de verrät, was das für ein harter Typ ist. Christina, das wäre doch der Typ für den Kili[Man]. Oder? Da kann ich mich ja mit meinem jetzigen Trainingszustand warm anziehen. Aber es muß alles noch Spaß machen.

Ab heute werde ich jede Woche etwas für Euch schreiben. Christina hat mich dazu verdonnert, das kann sie als Chief auch!

Also bis nächsten Dienstag in der Hoffnung auf besseres Wetter!

Vor gut 4 Wochen

Eigentlich wollte ich mich schon früher bei Euch melden. Aber der Stress, den ich mir manchmal auch ein bischen selber mache, verhinderte es. Nun renne ich heute den Berliner Halbmarathon, gut 4 Wochen nach dem Kilimanjaro Marathon. Weil ich heute meine Daten aus dem Polar-Herzfrequenzmesser löschen muss, möchte ich sie Euch noch mitteilen: Auf 42km benötigte ich 3:12:35h mit einem Durchschnittspuls von 150 und einem Kalorienverbrauch von 2359kcal. Für mich normal, für andere sehr viel oder zu wenig. Auf alle Fälle zehre ich immer noch von den schönen Tagen in Moshi & Zanzibar.

In wenigen Minuten werde ich am Start des Halbmarathons stehen. Nur ein Steinwurf von meiner Haustür entfernt, das ist der kleine Unterschied zwischen Moshi am Kilimanjaro und Berlin am Mt. Klamott. Zwei unserer Sponsoren, Ute und Ulli vom Alex Relax Point haben überraschend geheiratet und feiern 15 Jahre ihres Fittnesscenters. Dazu ließen wir (Christina und ich) uns als kleines Dankeschön etwas einfallen und zeigen den Interessierten Clubmitglieder Bilder vom KiliMAN, machen eine Tombola, verkaufen die Massaiarmbänder und T-Shirts…alles schon für den KiliMAN 2009. Ute und Ulli sind auch die ersten Sponsoren für 2009. Heute abend gibt es ein paar Fotos vom Halbmarathon und aus dem Fittnesscenter.

Noch bin ich nicht so richtig zu Hause

10 Tage ist es her, als ich ins Flugzeug vom Kilimanjaro Airport nach Berlin gestiegen bin. In meinen Gedanken bin ich eigentlich noch nicht wirklich zu Hause. Irgendwie stehe ich ein bischen neben mir. Das ständige erzählen über meine Erlebnisse, vertiefen die Eindrücke so ungemein, dass man den Eindruck hat, es war erst gestern. Deshalb fällt mir alles etwas schwerer als ich gedacht habe. Natürlich hatte ich vom ersten Tag an volles Programm, die Arbeit wurde ja nicht weniger in meiner Abwesenheit. Motiviert bin ich schon, nur irgendwie lehmt mich etwas. Nun, nach den Osterfeiertagen muß ich mich einfach etwas zusammenreißen. Ein bischen mehr Konzentration usw. Sportlich steht der Vattenfall- Halbmarathon an, soll nicht die ganz grosse Zeit werden. Ich muß nur ein Versprechen einlösen. Mit Christina werde ich den KiliMan 2008 analysieren, nur sie steckt auch voll im Stress. Wir haben viel vor für 2009 und hoffen auch auf gute Ideen von Euch, um alles etwas interessanter zu gestalten.

Das sollte es kurz von mir gewesen sein, in Moshi fiel mir das Schreiben einfacher!Hier ist alles irgendwie stressiger. Aber wirklich alles!

Also schöne Ostern! Mario

Zanzibar

Die Ankunft auf Zanzibar war verregnet! Ließen uns aber die gute Laune nicht verderben! Christina hatte sich ja kurzfristig entschlossen, mit zu kommen! Natürlich mit Arbeit im Gepack, wie es sich für einen Workholic gehört.

Stonetown gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Man sollte hier alles geniessen, natürlich mit der Ruhe, wie sie die Leute hier auf Zanzibar haben. Hier geht alles noch ein bischen langsamer.

Nein, das Meer und die Sonne, die Märkte, die Geschäfte in den Gassen und vor allen Dingen die Menschen machen das Natürliche in Stonetown aus. Das Flair lässt das Bier besser schmecken, man verweilt an Plätzen die schön sind länger, als es geplant war. Somit hat man auch das typische afrikanische Problem mit der Zeit! Ich sah es diesmal etwas gelassener, in Moshi hatte mich das schon einige Male zur Weissglut gebracht. Lecker Fisch essen, das Geniessen der Vegetation, das Kennenlernen von Menschen anderer Relegionen und das Entdecken von Dingen die man bisher nicht sah, machen Zanzibar so unwiderstehlich.

Auf meinem morgenlichen Spaziergang, stieß ich auch die Fischauktion. Leider konnte ich keine schöneren Bilder machen, da die Menschen hier nicht fotografiert werden wollen und Christina seit 5.00 Uhr mit der Buchhaltung kämpfte.

Auf den Trip nach neuen Hotels für die Companie trafen wir den Krieger der Massai im klassischen Farben, wie sie Christina trug. Da sah ich, in meiner schwarzen Badehose ziemlich blass aus.

Zanzibar war ziemlich abgefahren! Wir hatten viel Spass, haben wirklich viel gelacht. Saßen in echt coolen Locations und immer Sonne, Meer und Kilimanjaro und was will man mehr!

Danke Christina, daß Du Dir die Zeit genommen hast. Ich hätte mit Sicherheit nicht soviel gelacht! Bemerkung Christina: Dank zurück, der Clown ist doch wohl Mario…

P.S. Stellt Euch vor, habe jetzt 10 Tage nicht trainiert, wollte ja auch nicht als Bergziege zurück kommen.

Mario

Im Land der Massai

06.03. Der Tag begann relativ stressig, weil es mit der Zeit, wie immer nicht so genau genommen wurde! Strapazien gehören hier zum Tagesgeschehen, so war dann auch die Fahrt ins Dorf der Massai. Dauer 3 Stunden! Also insgesamt 6 Stunden Fahrt für das Gluck für den KiliMan 2009.

Nicht nur das Glueck der Armbaender der Massai gibt uns die Zuversicht, nein auf der Hinfahrt zierte ein Regenbogen den Himmel. Was fuer ein Bild! Unbeschreiblich schön. Die Massai-Frauen begrüssten uns herzlich, zum Glück war Mike dabei. Nach der Bekundigung unseres Interesses ging es zu, wie auf den Markt. War schoen! Ein Erlebnis das zu meinen grossen Puzzel Afrika passt. Wir bringen also reichlich Glück mit nach Deutschland. Mario

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