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Mike und James haben Mario gefunden
Setze mal Marios Bericht fort, da er schon wieder on the trail weilt und auf dem Weg zum Machame Camp ist. Der chaotische Tag vor seinem Geburtstag sollte sich fortsetzen. Relativ entspannt hat Mario noch mit seinem Outdoor-Besteck Hand an die Stangen der Werbeträger gelegt und dann verkündet, er würde mal mit dem Radel vorauseilen zum KiliMAN Briefing in die Kilemaqyaro Lodge, 14km bergauf vom Chagga Tours Haus entfernt. Wir haben die anderen KiliMänner in ihrer Herberge in Moshi eingesammelt und sind mit dem Auto und Taxi zur Lodge gefahren. Briefing sollte um 5.00 beginnen. Nun, nach afrikanischer Zeit haben wir zumindest um 5.00 mit dem Aufbau der Lokalität (Tische, Stühle, Werbeträger, Starterbeutel, Cola etc) begonnen und dann um 6.00 erwartungsvoll die Ankunft von Mike, unserem Mountainguide und Mario erwartet. Mike war ja erst gegen Mittag planmäßig mit der Mondgruppe vom Berg gekommen und musste einiges für die KiliMAN-Tour vorbereiten, also entschuldigt. Aber Mario war seit einer Stunde fällig. Da sich der Kili immer mehr in die Dunkelheit davon machen wollte, schnell ein paar Fotos vor all den schönen Bannern unserer Sponsoren mit den KiliMännern Sophia, Louis und Brigitte. Der KiliMAN James war mit Mike unterwegs. Wir begannen unruhig zu werden und schickten Klaus mit dem Auto los, die gesamte Strecke abzufahren. Mario wollte vor dem Briefing noch seinen neu gekauften Fotoapparat in der City umtauschen, also Mike telefonisch zum Shop geschickt, ob Mario vielleicht noch irgendwo mit einem Verkäufer handelt. Fehlanzeige. Wir wurden SEHR unruhig. Versuchte, das Brifing fürs Climbing durchzuziehen, konnte mich aber nicht konzentrieren, da nun Telefonkonferenz angesagt war. Wer hat wo Mario gesehen? Mit nun zwei Autos und Tescha auf dem Rad durchsuchten wir die Hänge des Kilimanjaro, in der mittlerweilen stockdunklen Nacht. Endlich die Information von Tescha, er war gesehen worden, einen Weg zu früh von der Straße abgebogen und Richtung Gipfel entschwunden. Mike mit James in seiner tief liegenden Limousine gaben alles und rumpelten durch metertiefe Löcher auf 2400m Höhe. Am Ende des Weges befindet sich eine Lodge mit ähnlich klingenden Namen und dort saß Mario am Kamin und war “Flasche leer”. Mike und James taten das einzig richtige und zwangen Bike und Mario ins Auto, um ihn auf den Weg zur richtigen Lodge nicht noch einmal zu verlieren. Gegen 9.00 konnten wir Mario dreckig, aber lebend in die Arme schließen und Mike überreichte noch die Zertifikate der Mondgruppe, wo es alle geschafft hatten, bis auf Michael, der 200m vor dem Kraterrand aufgeben musste. Aus der Wunderkiste der Chagga Tours Bergausrüstungen eine warme Jacke für den unterzuckerten Biker und der Rat der Mondgruppe: Der Kili ist 5895m hoch, bitte nicht bis zu den kleinen grünen Männchen weiterlaufen!