Sie befinden sich aktuell in den Blog Kilimanjaro Adventure Challenge 2009 Blog-Archiven für den folgenden Tag 28.2.2008.
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- 22.6.2008: Training Going Well
- 21.6.2008: Beerdigung
- 21.6.2008: Start zum Uhuru Peak
- 21.6.2008: Zurück nach Moshi
- 21.6.2008: Ruhetag in der Momella Lodge
- 17.6.2008: Premiere-We did it!
- 15.6.2008: Halbzeit
- 14.6.2008: Zweiter Tag der Biketour
- 14.6.2008: Erster Tag der Biketour
- 12.6.2008: Vorbereitung Biketour
Archive für 28.2.2024
Help Africa
28.2.2024 by Mario.
Geld regiert die Welt! Das ist das Tagesgeschehen hier.Die Sponsorengelder sind aufgebraucht, da TIP hier die Tagesordnung bestimmt und das nicht kalkulierbar ist fuer Christina, die wirklich einen harten Job macht ( das war ein Lob und meine Mitarbeiter in Berlin können das einschätzen.)
Gestern wurden Christina die Telefonkarten geklaut fur die Mitarbeiter der Verpflegungspunkte und der Organisation (150 Euro weg). Ist nicht viel, aber für das mit der heissen Nadel gestrickten Budget bemerkbar. Heute will der tansanische Radsport-Verband zu den 10 gesponserten Fahrern auch noch 400 Dollar haben! Wir wissen nicht fuer was, vermutlich, um es in die eigene Tasche zu stecken (Einkommen eines besser gestellten hier 200 Dollar im Monat)
Wir gehen zu gleichen Teilen an unser eigenes Geld! Daher habe ich eine Idee:
Christina hatte vor 2 Jahren einen schönen Kalender machen lassen. Leider war der Erscheinungstermin recht spät. Für den Verkauf schlecht, auf deutsch gesagt, für die Tonne!
Den sah ich hier das erste Mal, echt gut! Wir werden diesen Kalender neu mit 2009 Daten herausgeen! Damit Ihr eine Vorstellung, davon habt, hier der von 2007!
Meine Bitte: Wenn er Euch gefällt, bestellt ihn schon jetzt unter
Kosten 10 Euro + Versand inkl. MwSt
Durch Euere Unterstützung werden Löcher beim KiliMan 2008 gestopft und für den KiliMan 2009 entstehen sie hoffentlich gar nicht erst. Eure Bestellung wäre auch ein dickes Danke für die Unterhaltung im Blog, die Ihr nicht besser in einem Buch hättet haben können. Ein Buch ist nur manchmal teurer!
Den Kalender kann man zu jeder Gelegenheit verschenken, z. B. als Weihnachtsgeschenk für die Mitarbeiter. Wir freuen uns über zahlreiche Bestellungen. Und da der Kalenders im Blog ist, kauft Ihr nicht die Katze im Sack!
Die ersten 10 Besteller erhalten ein Original-Massai-Glücksarmband!( sieht man auf Fotos von mir). Ihr werdet es nicht bereuen und es dient einer guten Sache!
Ich will damit Christina und Ihr Projekt Africa unterstützen! Sie hängt sich hier brutal ins Zeug.
Christina, ich bin der 11. Besteller ( will niemand das Massai-Glücksarmband wegnehmen, ich habe schon zweifaches Glück am Arm)
Danke Mario
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Raetsel
28.2.2024 by Mario.
Jona lief zum Gipfel ohne Handschuhe! Wo trug er meistens die Haende???
Kleiner Preis ein Mitbringsel vom Kili!
Christina & Mario
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Gipfelsturm
28.2.2024 by Mario.
26.02. Barrafu Camp: Letzte Station vor der nächtliche Gipfelbesteigung. Abendbrot gibt es um 16.00 Uhr, da der Start zum Uhuru Peak auf 24.00 Uhr angesetzt ist. (Wenn ich vom schwarzen Riesen spreche, dann ist es Louis, ein Konkurent.) Es gab lecker Abendbrot, da koennen sich einige Hotels*** bei uns eine Scheibe abschneiden. Das puckeln die Porter auf 4600 m Höhe. Dank sei den Chagga-Tours Chefkoch Lennart gesagt! Anschliessend Briefing für den Gipfelsturm. Es wird mit einen Gerät Puls/Sauerstoff-Aufnahmevolumen gemessen. Wer einen Wert unter 50 beim Sauerstoffwert hat, dem wird von der Besteigung abgeraten. Hier habe ich den Seilspring-Tänzer (schwarzer Riese) erstmalig einen Schock versetzt. Da ist er richtig ins grübeln geraten. Meine Werte: Puls 52/ 84 O2-Wert. Der Riese hatte Puls 86/68 O2-Wert. Seine Worte 3 mal wiederholt verry fit…… malten mir ein Smily ins Gesicht. Der Riese hat lange dünne Finger, das hat man noch nicht gesehen, da funktionierte das Gerät erst nicht. Dann begann die persönliche Vorbereitung für jeden. Wer mich kennt, der weiß, dass solche Dinge bei mir etwas länger dauern, denn an einer schlechten Vorbereitung soll es nicht scheitern. Wer den Kili mal besteigen will und gute Radsachen hat, der muss nur in Schuhe investieren. Ich habe mich ein bischen verrückt machen lassen, durch die nächtliche Kälte der letzten Tage. Habe dadurch etwas zu viel angezogen und fasse mich im nachhinein an den Kopf.
1.Bin ich bisher immer in kurzer Hose gegangen 2.Würde ich so nie einen Kunden im Laden beraten
Ich hatte Angst vor der Kälte, Angst den Berg dadurch nicht bezwingen zu können.
Schlafen konnte ich noch gut 2 Stunden. Für das innere Ego machte ich noch ein Fitness-Test auf der Polar-Uhr: 53 ein exzellenter Wert bei der Höhe von 4600 m. Ruhepuls 44! Da konnte von der Fitness her nichts anbrennen.( Yukel, soory war jemand in der Mondgruppe der hatte die Uhr auch! Dein Crash-Kurs war nicht schlecht! Danke aus Moshi nochmal)
Was zog ich mir an?
Kopf: Face Maske & Buff Polar
Brille: Rudy Project ( Liebe Mitarbeiter bitte Schild schreiben, fuer die Vitrine. Getestet am Kilimanjaro Testurteil: Hervorragend )
(WS= für Windstopper winddicht & wasserabweisend)
Oberkörper: Trägerhemd, WS-Langarmhemd, Adventure-Hemd zwecks der vielen Taschen,
WS-Jacke, 2 in 1 Jacke, Handschuhe: dünne Handschuhe, 3 Finger Handschuhe
Unterkörper: lange Unterhose, lange WS-Unterhose, WS- Radhose lang, Adventure-Hose
2 Paar Socken
So war ich gewappnet für gefühlte Temperaturen von 20-30 Grad minus. Hätte ich so jemand im Laden eingekleidet, wäre ich vor Freude an die Decke gesprungen (Axel hätte ich problemlos geschaft, oder?)
Der Kunde hätte bei 1200 Euro aber Tränen in den Augen. Die Bekleidung war von Anfang an, aus theoretischer Sicht, zum scheitern verurteilt.
20 Minuten nach dem Start, musste ich um den ersten Stop bitten. Ein Hitzestau zwang mich etwas auszuziehen. Es war auch nicht ganz so kalt, wie angenommen. Also Face Maske runer, WS-Jacke & - Radhose aus, 3 Finger Handschuhe weg. Socken ausziehen? Ja, weil doppelt Blasenbildung fördert. Nein, weil es wirklich kalt war. Nein, war richtig, da ich mir die Fuesse eingerieben hatte, mit Easyfit wahnsinns Creme, kann ich nur empfehlen. Nun war der Rucksack voll, hatte nur Sachen drin die nicht notwendig waren. Diese sollten den KiliMan 2009 unterstuetzen. Konnte leider nicht umgesetzt werden. Ich fragte mich, wie doof ich bin? In jedem Reiseführer steht, max.6 kg inkl. Getränk. Ich hatte geschätzte 10 kg. Sollte mir das zum Verhängnis werden? Es lief super am Berg, nur meine hausgemachten Probleme störten. Habe regelmässig Traubenzucker gegessen und viel getrunken. 3 Liter soll man bei der Besteigung trinken.
Zweiter Stop: Dem Schwarzen Riesen sind die Finger eingefroren. Mike, unser Guide (über 150 Mal den Berg bestiegen) hatte 3 Paar Handschuhe dabei. Sie rieben seine Hände 10 Minuten.
Der Riese ist ein harter Hund!
Yona, der Guide, der die Frauen führte, hatte keine Handschuhe! Hammer, oder? (s. Rätsel)
Zum Summit (Gipfel) ist es kein Spaziergang, man muss einen echten Willen haben. Fit muss man sein, Ausrüstung sollte stimmen, die Luftknappheit und die Kopfschmerzen sind zu bekämpfen.
Den Willen hatte ich, es ging Schritt für Schritt Richtung Gipfel. Irgendwas stimmte aber nicht.
Keine Kopfschmerzen, Atmung passte (Dank guter Geh-& Atmungstechnik von Dr.S empfohlen), gute Ausruestung. Ja, es war das Gewicht, ich hatte schon am Start gemerkt!( 60 kg ich, Klamotten+Schuhe 5 kg, Technik+ Fotoapparat, Handy, Solarlader (um SMS zu schicken) 3 kg, Essen inkl.Trinkflasche extra 1 kg , Rucksack mit den nicht notwendigen Dingen 10 kg.)
Summe ca. 79 Kg (19 kg mehr, als mein Körpergewicht).
Mein Kopf war nur damit beschäftig: Wo lasse ich das Gewicht? Ich rechnete: 3 Stunden unterwegs, 3 Stunden bis zum Gipfel, 3 Liter hatte ich noch an Getränke. Die Entscheidung war gefallen. Ich trennte mich vom Wasser aus der Trinkblase. 2,5 kg!!! Erinnerte mich daran, wie Eddy Mercks damals auf die Frage eines Konkurrenten nach einem Schluck Wasser reagierte. Er kippte es weg! Beim nächsten Halt, nahm ich die Trinkblase aus dem Rucksack. Das Mundstück war so und so immer vereist (den Schlauch habe ich mit Sturepore selber isoliert) und beim kräftigen ziehen, geriet ich immer in Atemnot. Somit fiel mir das Wegkippen des Wassers leichter. Die Trinkflasche musste reichen. Wenn nicht gab es ja noch Schnee am Stella Point. Beim Wegkippen, des Wassers schrie Mike: Oh Gott Mario, oh Gott, you can give me the water! Da war es raus! Kaugummi in den Mund, damit der feucht bleibt. Reichte das an Gewichtseinsparung? Es ging unaufhaltsam Richtung Uhuru Peak, wie das ticken einer Uhr. Schritt fuer Schritt, ohne Probleme. Das Wegkippen des Wassers war die richtige Entscheidung gewesen. Teil 2 morgen aus Rongai
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Internet Cafe gewechselt
28.2.2024 by Mario.
Ja, lange kein Stromausfall gehabt und eine 1/4 Seite in den Muelleimer geworfen. Die Probleme haeufen sich!
Bis zum Start ist es nicht mehr lange!
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SMS von Christina
28.2.2024 by Mario.
4:45 aufgestanden da hast Du noch geschlafen.(Einwand habe ich mir auch verdient) Haette auch gern mit Klaus und Dir gefruehstueckt!Bin am 1 Foodpoint habe den Jungs fuer die gestaltung des besten Foodpoint 20000 TSH versprochen.Weil Du immer soviel Wert auf die Gestaltung legst! Damit wir den Sponsoren danke sagen koennen und Sie fuer den naechsten Kiliman gewinnen. Die Jungs fanden es toll. Und Du,tue was!(Einwand :Ja, Chef Christina ist unterwegs die Strecke markieren)
2 SMS
Heute Staublunge satt!!! Aber das ist die Strecke, die Du morgen faehrst und da geht es mir gut. Musst nur als Erster fahren, dann geht es Dir besser.( Einwand: Hinterrad lutschen ist angesagt! )
Ups wieder ein Schlagloch!
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Danke fuer die Kommentare
28.2.2024 by Mario.
Hallo Alle,
ich bin nicht oft gerueht!
Aber diesmal war ich es!
Danke Mario
Der Blog geht weiter, wenn auch verzoegert!
Sorry nur hier tickt die Uhr langsamer!
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