VAUDE Kilimanjaro Adventure Challenge 2009 » 2008 » Juni » 02

Archive für 2.6.2024

Zweiter Tag Craft Trans Germany

Da Christina ja einige Dinge vorweg genommen hat, nur kurz ein paar Zeilen zu gestern. Leider hat mein Training für die Craft Trans Germany nicht ganz gereicht. Der Durchhänger von gestern setzt sich zwar nicht ganz so fort, nur so richtig fit bin ich nicht.

Es kam gestern alles zusammen. Meine Geilheit, vorn mit zu fahren, hat nur bis km 70 gereicht. 14 Tage ohne Training…da sollte man etwas ruhiger angehen. Maximaler Puls gestern 188! Verrückt und blöd! Dann die Hitze und ohne es probiert zu haben: Mineralgetränke von High 5! Brachten meine Verdaung ins wallen! Schlußfolgerung: Übergeben bei km 70! Danach ging es nur langsam weiter. Krämpfe plagten mich wie noch nie! Guterletzt holte ich mir noch ne Schotterflechte. Ein Stein blieb im Knie stecken, den mir die netten Ärzte dann raus holten.

Schlußfolgerung: Heute gehst Du es langsamer an!

Foto1: So sieht es vor dem Hotel aus, wenn es von den Bikern verlassen wird! Jeder bekommt eine Tasche zum Start. Mehr Sachen sollte man nicht haben! Meine Gedanken schwenkten zum Machame Gate, wenn die Porter die Sachen übernehmen und wiegen lassen müssen!

Foto2: Mein Knie ist so weit o.k., ging ganz gut! Aufs Knie will ich es nicht schieben, mir fehlt die Form!

Foto3: Guido und ich vor dem Start. Für mich ist Mister Race Across Amerika ein Pfundskerl! Er hat mich öfter heute geschoben. Es ist das erste Mal, dass mich jemand schiebt. Ich hatte wieder Krämpfe, soll aber keine Ausrede sein! Auch gegen Krämpfe kann man im Vorfeld was tun. Beim letzten Anstieg, wo er mich unterstütze, sagte ich zu ihm, er solle sich bitte nicht festhalten! Er ließ mich gleich los. Glück habe ich, dass Guido technisch nicht so versiert ist, da habe ich bei Abfahrten immer mal Luft.

Foto3: Als erstes mache ich immer mein Rad nach dem Rennen sauber. Einige fragten mich dann im Ziel ob ich mit dem Rad gefahren bin!

Foto4: Das alkoholfreie Hefe von Craft, dem Hauptsponsor der Tour, habe ich mir heute verdient.

Foto5: Wäsche ist gewaschen, Rad ist sauber. So geht man an den Start der 3. Etappe. Natürlich auch mit geputzten Schuhe. Das habe ich früher bei Dynamo Berlin gelernt. Das galt der Spruch: Die Besten sind wir nicht aber die Schönsten! Guido vertritt die Meinung auch und das paßt eben, dann doppelt!

Foto 6: Dank Compex, einem Muskelstimmulierungsgerät, habe ich eine tägliche Massage!

Foto 7: Holger Hoffmann, Geschäftsführer von Craft Germany zwischen Guido und mir; Holger fährt selber mit

Foto 8: Nach der Pasta-Party: Guido und ich, völlig entspannt!

Foto 9: Die Sieger in der Masterklasse, meiner Kategorie, Robert Novotny und Milan Spolc

Foto 10: Hier steppt der Bär

Foto des Tages: Brutal, hier fährt man auch mit Fahradständer!

Mit dem langsamer fahren hat es nicht ganz geklappt. Für morgen gilt eben: Noch langsamer! Oder wie heißt es so schön: In der Ruhe liegt die C(K)raft! Die Muskelansätze haben heute wieder gezeckt. Hoffe auf Besserung! Leider macht mir jetzt mein Darm zu schaffen, war es die Apfel Bionade nach dem Ziel? Wer weiß! Nun gut, ich hoffe nur dass sich die Tour nicht zur TOUR DES LEIDENS entwickelt! Wird schon passen, denn ich habe einen starken Partner!

Viele schöne Bilder und Erinnerungen bei der Vorbereitung der Craft Trans Germany

Start 6.00 Uhr über Lebus-Angermünde-Eberswalde-Bernau-Berlin: 198 km

Foto 1 & 2: Viele Wegbegleiter hatte ich um diese Zeit nicht! Der Frosch war sehr träge und selbst die Schaafe schliefen noch!

Foto 3 & 4: Reitwein, ein Dorf am Oderradweg, bekannt durch seinen Heiratsmarkt und wie kann es anders sein Freund Adelbar zeigt, wie es gemacht wird (mit dem Nachwuchs)

F oto 5 & 6: Sansibar war so schön, aber bei Gogast kann man es ähnlich schön haben. Das ist eben unser Oderbruch!

Foto 7: Frühstück nach 87 km, lecker!

Foto 8: Achtung, bloß nicht verfahren

Foto 9: Das tat meinem Hintern nicht unbedingt gut!

Foto 10: Berlin endlich erreicht

Foto 11: Ulli bei der Arbeit. War gleich in der Sauna zum entschlacken und um ein kühles Blondes zu trinken!

Foto12: Wie versprochen das Foto vom wiegen! Hatte was gebracht: 11.800 Kcal verbraucht auf 2 Tage und mein Gewicht reduziert auf 61,6 Kg! Reicht das für die Craft Trans Germany???

Das Mega-Event Velothon wird mich auffressen!

Mehr gleich von der Craft Trans Germany!

Berichte findet Ihr unter www. bike-transgermany.de

Wieder ein Gewaltritt

Pfingsten saß ich zum letzten Mal auf dem Rad, wenn ich die paar Kilometer zur Arbeit mit dem Rad nicht rechne. Insgesamt legte ich 498 Km in 2 Tagen zurück. Und wußte gar nicht, wie schön das Oderland ist. Streckenführung:

Berlin-Prenzlau-Angermünde (Oderradweg nach) Frankfurt-Seelow (Friedersdorf), meine Mutter besuchen.

Foto 1: Ich wollte mal sehen, ob die Craft Klamotten noch passen und ein bischen Trans Germany Feeling haben

Foto 2: Mein Frühstück und meine Radtasche, so das mein Bike mit Tasche wieder auf 25 Kg gekommen ist. Habe gedacht, ersetzt die Berge.

Foto 3: Mein Ruhepuls

Foto 4: Startfoto vor meiner Haustür

Foto 5: Erste Zwischenmahlzeit: Ein Powergel von High 5, auch ein Sponsor der Trans Germany. Sollte man immer vorher probieren bevor man einen Wettkampf macht, um Magenprobleme zu vermeiden

Foto 6: Meine Mitarbeiterin war auch unterwegs! Dazu habe ich noch unterwegs schön gelacht, was Basti!

Foto7: Nach 100 km Prenzlau erreicht. Frühstück! Mein Frühstück habt Ihr ja gesehen! Meine Freunde wollten mich ärgern! Birgit&Peer und Conni&Hans wissen, wie man Pfingstsonntag frühstückt (Foto 8 & 9)

Foto 10: Hier fahre ich auf den Oder-Neiße-Radweg rauf! Kann ich nur empfehlen. Werde ich demnächst mal fahren! Ist wirklich super!

Foto 11 & 12: Ein Bus vor mir, wie praktisch! Der wollte es wissen und war sauer, dass ich bei 40 km immer noch dran war und ein Foto machen konnte. Tat aber auch verdammt weh, nach 6 Stunden auf dem Rad!

Foto 13: Conny&Hans waren im Harz unterwegs. Hans prostet mir zu!

Foto 14 & 15: Nach 205 Km hatte ich mir ein Erdinger verdient. Es blieb nicht bei einem, denn mit einen Bein kann man gewöhnlich nicht so gut radfahren. War schon gut am Maschinenhaus in Groß Neuendorf!

Foto16: Bier macht die Beine schwer, da hätte ich es auch so gern, wie der Kollege im Anhänger!

Foto 17: Frankfurt gleich erreicht, 25 Km noch bis in mein Heimatdorf

Foto 18: Auch Balu gönnte sich ein schönes Bier zum Abend!

Bin die 298 Km in einem 27.2 Schnitt gefahren. Schauen wir mal, was Tag 2 bringt!

Christina konnte, wie immer, nicht warten

Denn ich wollte noch was zu meiner Vorbereitungsphase zur Trans Germany - der Querung von West (Erbach/Hessen) nach Ost (Seiffen/Erzgebirge) mit dem Mountainbike - schreiben. Nun bin ich schon gestartet und konnte bisher nicht lachen. Gleich geht es weiter mit der Vorbereitungsphase.

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