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Archive für 11.3.2024

Zanzibar

Die Ankunft auf Zanzibar war verregnet! Ließen uns aber die gute Laune nicht verderben! Christina hatte sich ja kurzfristig entschlossen, mit zu kommen! Natürlich mit Arbeit im Gepack, wie es sich für einen Workholic gehört.

Stonetown gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO. Man sollte hier alles geniessen, natürlich mit der Ruhe, wie sie die Leute hier auf Zanzibar haben. Hier geht alles noch ein bischen langsamer.

Nein, das Meer und die Sonne, die Märkte, die Geschäfte in den Gassen und vor allen Dingen die Menschen machen das Natürliche in Stonetown aus. Das Flair lässt das Bier besser schmecken, man verweilt an Plätzen die schön sind länger, als es geplant war. Somit hat man auch das typische afrikanische Problem mit der Zeit! Ich sah es diesmal etwas gelassener, in Moshi hatte mich das schon einige Male zur Weissglut gebracht. Lecker Fisch essen, das Geniessen der Vegetation, das Kennenlernen von Menschen anderer Relegionen und das Entdecken von Dingen die man bisher nicht sah, machen Zanzibar so unwiderstehlich.

Auf meinem morgenlichen Spaziergang, stieß ich auch die Fischauktion. Leider konnte ich keine schöneren Bilder machen, da die Menschen hier nicht fotografiert werden wollen und Christina seit 5.00 Uhr mit der Buchhaltung kämpfte.

Auf den Trip nach neuen Hotels für die Companie trafen wir den Krieger der Massai im klassischen Farben, wie sie Christina trug. Da sah ich, in meiner schwarzen Badehose ziemlich blass aus.

Zanzibar war ziemlich abgefahren! Wir hatten viel Spass, haben wirklich viel gelacht. Saßen in echt coolen Locations und immer Sonne, Meer und Kilimanjaro und was will man mehr!

Danke Christina, daß Du Dir die Zeit genommen hast. Ich hätte mit Sicherheit nicht soviel gelacht! Bemerkung Christina: Dank zurück, der Clown ist doch wohl Mario…

P.S. Stellt Euch vor, habe jetzt 10 Tage nicht trainiert, wollte ja auch nicht als Bergziege zurück kommen.

Mario

Im Land der Massai

06.03. Der Tag begann relativ stressig, weil es mit der Zeit, wie immer nicht so genau genommen wurde! Strapazien gehören hier zum Tagesgeschehen, so war dann auch die Fahrt ins Dorf der Massai. Dauer 3 Stunden! Also insgesamt 6 Stunden Fahrt für das Gluck für den KiliMan 2009.

Nicht nur das Glueck der Armbaender der Massai gibt uns die Zuversicht, nein auf der Hinfahrt zierte ein Regenbogen den Himmel. Was fuer ein Bild! Unbeschreiblich schön. Die Massai-Frauen begrüssten uns herzlich, zum Glück war Mike dabei. Nach der Bekundigung unseres Interesses ging es zu, wie auf den Markt. War schoen! Ein Erlebnis das zu meinen grossen Puzzel Afrika passt. Wir bringen also reichlich Glück mit nach Deutschland. Mario

Berichtigung zum Höllenritt vom 22.02.2024

Am Freitag vor der Abreise nach Zanzibar, machte ich noch eine nette Bekanntschaft. Im besten Cafe-House von Moshi trafen wir den Direktor der Kilimanjaro View Lodge. Phillip entschuldigte sich noch einmal, das er mir nicht helfen konnte. Er konnte mich sprachlich nicht verstehen. Den Eindruck nach, den er auf mich gemacht hat glaube ich es ihm. Er berichtigte die Hoehenangabe, die ich Euch gemacht habe von 2200 HM auf 2800 HM. Unvorstellbar was ich mir dort einen Tag vor den KiliMan antat. Wenn ich das nächstemal hier bin, soll ich Phillip unbedingt besuchen kommen. Muss ich mir bei dieser Höhe natürlich überlegen. Aber das ist ein Mensch, ganz nach meinen Geschmack!

Mario

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