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Die erste Teilnehmerin 2009

We welcome the first participant for 2009: Evelyn Broodryk from Dubai
Evelyn per Email:
I have since seen that the 2008 results were published. Much needed info for me to plan my training schedule. Some information regarding myself: I am a qualified Personal Fitness Trainer and although I work in an Office environment during the day, I live out my fitness at night. I regularly focus on 5km and 10km runs and continuously strive to improve my timings. Apart from the running, I am a relevant new-comer to the world of Mountain Biking and try to take my bike out as often as I can and as much as the Dubai weather permits. Summertime in Dubai is very bad as temperatures get up to 48 degrees Celsius with almost 100% humidity.
Shockingly enough, as much as I am into my fitness, I am also a recent ex-smoker and thus doing the Kiliman is certainly one of the biggest challenges I can set for myself to achieve within the next year. The whole experience is such a rewarding one and I have realized that I grow stronger as a person with every day that I push my own limits further. I can’t wait for the KiliMan 2009!
Evelyn Broodryk
Office & HR Coordinator
Energizer Middle East & Africa Ltd (EMAL)
www.energizer.com

Wir begrüßen die erste Teilnehmerin für 2009: Evelyn Broodryk aus Dubai
Evelyn per Email:
Ich habe gesehen, dass die 2008 Resultate veröffentlicht sind. Diese Information hilft mir, mein Training zu planen. Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin von Beruf Fitness Trainer und da ich am Tag in einem Office arbeite halte ich mich in der übrigen Zeit fit, d.h. oft auch in der Nacht. Ich konzentriere mich auf 5 und 10km Läufe und versuche, meine Zeiten zu verbessern. Abgesehen vom Laufen bin ich ein relativer Anfänger im Mountainbiken und versuche so oft ich es kann und das Wetter in Dubai es zu lässt mit dem Bike draußen zu sein. Die Sommerzeit ist hart in Dubai mit Temperaturen bis zu 48 Grad Celsius und fast 100% Luftfeuchtigkeit.
Vielleicht schockiert es, aber ich habe früher geraucht und auch daher ist der KiliMAN die größte Herausforderung, die ich mir im nächsten Jahr gestellt habe. Mit jedem Tag an dem ich über meine Grenzen gehe werde ich stärker und der KiliMAN 2009 ist die Belohnung. Ich kann es kaum erwarten!

Protest eingelegt

Es ist nicht zu fassen! Etwas afrikanisch verspätet will ich die offiziellen Resultate des KiliMAN 2008 veröffentlichen und checke die Marathon-Ergebnisse auf www.kilimanjaromarathon.com. Finde alle unsere KiliMänner und Frauen, aber nicht Mario. Wieviel Pech soll Mario denn noch haben, abgesehen davon dass er gewonnen hat? Nämlich den KiliMAN und neue Freunde. Protest eingelegt. Halten Euch auf dem laufenden.
P.S. 1000 Zugriffe pro Woche auf den Blog wieder verfehlt. Hatte am Flughafen wohl alle Zugriffe auf alle unsere Seiten zusammengerechnet. So machen wir das jetzt: Wir rechnen mal die Zugriffe der vergangenen Woche auf den Blog und die Zugriffe auf die KiliMAN-Seite zusammen und kommen dann auf 1277. Das ist unsere Belohnung für die Plackerei im heißen Internetcafe.

Berlin hat uns wieder

Warte in Tegel mit einer Käseschrippe auf Marios Maschine aus Frankfurt, die 50 Minuten Verspätung hat. Glücklicherweise steht hier ein Internet-Terminal. Die Seele hängt wieder etwas nach und ist noch bei Mike, James, Yona und den anderen, denen wir gestern Tschüß sagten. Bis bald, vielleicht schon im Juni in Moshi zur Vorbereitung des KiliMAN 2009. Abschieds-Foto folgt, kein USB an diesem Teil hier. Christina

Nachtrag: Gestern und heute schon 907 Zugriffe. 1000 werden es sicher!

Keep reading

Letzte Februar-Woche haben 976 Leser den Blog besucht. Wir wollen diese Woche 1000! Bitte das neue Rätsel beachten, haben schon ein Foto mit der Lösung vorbereitet!

Nachtrag am Montag: Leider Ziel verfehlt, 954 Leser. Nun konnten wir ja am Wochenende aus dem türkisen Wasser um Sansibar nicht direkt berichten, so dass Euer Interesse verständlicherweise etwas nachgelassen hat. Später wird über einen weißer Hai, viele Massai (auch wieder), Lobster, diverse Mixgetränke, verprügelte Tintenfische, Tanzübungen usw. zu berichten sein.

Immer ist der Mario weg

Man hatte es ja geahnt, dass Mario es schaffen wird. Mit 5 Minuten Vorsprung vor Louis ist er KiliMAN 2008. Der Vorsprung wäre 50 Minuten größer gewesen, hätte er sich nicht an jeden Tag einmal verfahren. Und wir waren schuld daran…Am ersten Tag ist er an einer Kreuzung in Richtung Gipfel verschwunden und am zweiten Tag dem falschen Motorrad hinterher gefahren. Wir geloben Änderungen für 2009, die Mariosicher sind. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass er beim Kilimanjaro Marathon der erste Mzungu im Ziel war und die Zeit ausreichte, um Louis auf Platz 2 zu verweisen. Mario ist ein großer Kämpfer und wir sind trotz der Pannen Freunde geblieben. Auch James und Sophia haben die KiliMAN Challenge erfolgreich beendet und das Doma Team. Einen ausführlichen Bericht auch zu den Leistungen aller Biker gibt es später. Die schweigsame Sophia hat sich ganz zum Schluss des Celebration Events zu Wort gemeldet und gesagt, dass sie sehr bewegt war auf dem höchsten Gipfel ihres Landes stehen zu können. Danke an unsere Sponsoren!

Nachträglich eingestellt: Mein Geburtstag

Kommentar Christina: Falls einige Leser des Blogs Entzugserscheinungen haben, weil Mario nun wenig berichtet…hier ein Beitrag, der per SMS kam und den ich vergessen habe einzustellen:

23.02: Der Tag begann ganz nett. Ich konnte meine Sachen in Ruhe packen und war relativ gut drauf. Habe sehr schöne afrikanische Geschenke bekommen. Es gab Kuchen und ein Geburtstagsständchen von der ganzen Nelson Familie. Die Abfahrt verzögerte sich um Stunden. Christina gab mir dafür die Schuld, weil mein Ritt gestern alles durcheinander gebracht hatte. Ich sehe es locker, weil ich einige Reiseführer gelesen habe, und da stand genau das drin, was heute passierte (Kommentar Christina: Einspruch, Marios Touren können noch nicht erwähnt sein). Bei mir kam gar nicht das Feeling vom letzten Mal auf. Das wird dann erst im Barafu Camp auf 4800m Höhe wieder kommen. Die Mondgruppe ist gut durchgekommen und die Jungs machten mir gestern noch einmal Mut. Ihr werdet bei Mutti auf der Couch liegen, wenn ich versuche, den Uhuru Peak zu streicheln. Hat jedenfalls Spaß mit Euch gemacht. Für mich beginnen die langen Nächte wieder, werde sie zur Regeneration nutzen. Den Rest des Eintrags lesen »

Kurz und knapp von Brigitte

Von Brigitte per SMS übermittelt:

Machame: Sind alle gut angekommen! Etwas frisch, aber tolles camp. Besten dank!

Wieder schön im Shira Camp, aber kalt. Mit Sophia bin ich in einem Zelt untergebracht=wärmer. Sonst alles o.k. We enjoy!

(Kommentar Christina: Da sollte doch noch Akku für die Quasselstrippe Mario übrig sein…)

Heute Nacht heißt es alles oder nichts!

Nach mehreren Netzzusammenbrüchen und Stromsperren sind wir wieder im Blog. Aber oben am Berg sieht es für den Blog schlecht aus. Trotz Solarpower und Windmühlen hat Mario verlauten lassen, dass sein Akku leer ist. Wir hoffen, nur der kleine…

26.02. SMS von Mario im Barafu Camp:

Barafu erreicht. Hatten unterwegs alles: Sonne, Regen, Hagel. Mir geht es gut und ich wäre am liebsten gleich durchmarschiert. War wieder kalt die Nacht, so dass sich der schwarze Riese mit drei Minuten Seilspringen begnügte. Vielleicht will er mich bis zum Aufstieg schocken? Ich werde oben an alle denken, die mich unterstütztenund das weiterhin tun, denn das Abenteuer Kilimanjaro geht weiter. So wie ich es schaffen will, oben anzukommen denkt ihr bitte an den Blog. Wir wollen diese Woche 1000 Zufgriffe schaffen! See you

(Kommentar Chrsitina: Fotorätsel ist schon gelöst, allerdings von einem Insider, Lutz aus der Mondgruppe, man beachte seinen Kommentar. Sollen wir das werten?)

25.02. SMS von Mario auf dem Weg vom Shira Camp ins Baranco Camp:

Shira Camp gut angekommen, alles passte. Allerdings 7 Stunden unterwegs. Nur die Nacht war die Hölle. Kaum geschlafen. Dazu kam soetwas wie eine Schnappathmung. Dachte schon, ich hab die Höhenkrankheit, zumindests dieses Anzeichen war da. Eine kalte Strömung zog durch die Shiraebene, vom allerfeinsten. Da machte der Sportsfreund heute morgen nicht Seilspringen , sondern lieber Taschenbilliard in seinem Schlafsack, da die Kälte wirklich brutal war. Ich aber ließ einen raushängen und startete in kurzen Hosen und mit Handschuhen in den Tag. Hoffe auf heute abend im Baranco Camp auf eine gute Nacht. Es ist die letzte vor dem Aufstieg, wenn man das Warten in Barafu auf den Start um Mitternacht nicht mitzählt. Mir geht es ansonsten gut. Das Freitagserlebnis auf dem Bike war irgendwie erhellend. Drückt mir die Daumen!

KiliClimb on the way

Nicht nur Mario ist nun am Berg sondern auch Sophia, Louis, Brigitte und James. Unsere tansanischen Teilnehmer haben ganz unterschiedliche Ausgangsbedingungen. Sophia und Louis waren noch nie über 3000m, James hat schon an die 60-70 mal den Kilimanjaro als Koch und Bergführer bestiegen. Die Schweizerin Brigitte, die als Climber im Team Dodoma startet kommt nicht nur aus einem Bergland, sondern war im vergangenen Jahr auch schon auf dem Kili. Deshalb wird James nicht als “Touri” mitlaufen, sondern die andere bekochen und seine Last tragen. Er ißt auch, was er immer ißt: Ugali, kleine Fische, Gemüse, Porter-Meat. Wir wünschen allen viel Spaß und gutes Gelingen. Hier einige Fotos vom Start. Auf dem ersten Mario mit der KiliClimb-Mannschaft und der KiliBike-Mannschaft. Dann alle am Gate. Auf dem dritten Bild sagt Mike, dass Mario die Lunchbox nicht schon vorher aufessen soll. Auf den letzten Bildern schreiben sich alle (außer James) am Gate ein.,

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24.02. SMS von Mario aus dem Machame Camp

War eine lange Nacht und ich habe super geschlafen. Ist doch etwas anders, alleine im Zelt (Kommentar Christina: Weil Mario Angst vor Louis hat, haben wir ihm ein eigenes Zelt gegeben). Frühstück war wie immer zu viel. Die Köche und Porter sind ja nicht dumm. Erst bringen sie Weißbrot und dann die leckeren Sachen. Weißbrot stopft eben schön. So eine Tour ist vom Essen her das Paradies für sie und für Chagga Tours eine finanzielle Einbuße, die in dem herrschenden Konkurenzkampf bedeutend ist. Der schwarze Riese wollte mich beeidrucken, in dem er 3 Minuten Seilspringen gemacht hat. Tut er es morgen wieder, nehme ich meinen vollen Rucksack und springe mit. Bei strahlenden Sonnenschein geht es jetzt in kurzer Hose vom Machame Camp ins Shira Camp. Hoffe, dass Christina das Rätselbild eingestellt hat (sorry, wir haben in der Hektik des Aufbruchs vergessen, Marios Bilder zu speichern). Auf dieser Tour gibt es ein neues Rätsel. Ich genieße den Aufstieg jetzt.

Christina: Habe das Rätselbild doch noch gefunden (zweites Foto). Auf dem ersten Louis mit Sprungseil im Gepäck. Den Rest des Eintrags lesen »