Vom Gore-Tex Transalpine-Run zum Berlin Marathon

Eigentlich soll es morgen mein 9. Berlin Marathon in Folge werden, aber der Gore Tex Transalpine-Run steckt noch in den Gliedern. Heute Abend vor einer Woche sah es auf der Finisher Party des Transalpine-Run noch ganz anders aus. Alle feierten, erfolgreich den Strapazen der Alpen getrotzt zu haben. Heute nach einer Woche frage ich mich, ob die Regeneration schon ausreicht, um morgen wieder an den Start zu gehen. Ich will ja nicht gewinnen, werde ich auch nicht. Habe nur den Gesundheitsanspruch wirklich fit zu sein, nur was heißt wirklich fit zu sein? Das lasse ich einfach so stehen!

Die Gore-Tex Transalpine-Run war ein Erlebnis, bis auf die Schmerzen in den Schienbeinen. Wenn diese nicht gewesen wären, würde ich sagen, “ich bin wieder 2010 dabei!” Aber am heutigen Abend ist es nicht der Fall! Ich hatte zwei Glücksbringer in den Alpen. Einmal mein Buff, das steht für “Indianer kennen keinen Schmerz”. Es wird mich auch morgen wieder begleiten. Bei acht Berlin Marathons war dieses Schlauchtuch an meiner Hand bzw. auf meinem Kopf, es hat mich bei mehr als 50 Marathons begleitet. Also stehen wir diesen Berlin Marathon auch durch. Der andere Talisman beim Gore-Tex Transalpine-Run war das Massai-Armband. Es ist mir wirklich erst 3 Tage nach der Alpenüberquerung abgefallen. Es heißt bei den Massai nicht umsonst, man hat solange Glück, solange wie man es trägt! Ich habe es vielleicht zu spüren bekommen, mit meinen Schienbeinen! Was soll’s, die nächste Herausforderung wird evtl. noch härter als der Gore Tex Transalpine-Run. Deshalb werde ich morgen beim Berlin Marathon starten und hoffe zu finishen.

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