Heute vor 2 Jahren habe ich das erste Mal den höchsten Berg Afrika´s in Angriff genommen. Damals habe ich es mir zum Ziel gesetzt, den Summit (Uhuru Peak) zu erreichen. Nun bin ich schon zweimal oben gewesen und immer war es ein Erlebnis. Diese unbeschreiblich Natur ist einfach einzigartig, das Engagement der Porter ist beeindruckend und natürlich den eigenen Schweinehund zu überwinden ist für viele der größte Erfolg. Mich hat der Berg einfach nur in seinen Bann gezogen, wenn ich unten in Moshi bin schaue ich immer und von überall, ob ich ihn in seiner vollen Pracht sehe! Ich glaube er ist, für jeden motivierend der unten steht. Wenn ich ehrlich bin, wäre es für mich die größte Herausforderung ihn mit den Rad zu bezwingen! Das ist ein Traum, den ich ganz weit weg stelle. Wenn ich daran denke, das der Kili jedes Jahr immer mehr von seiner Pracht einbüßt. Genieße ich es lieber, ihn von unten an zu schauen.Bei der 5. Challenge ist der Höhepunkt eigentlich das Bike-Rennen, hier ist die Teilnehmerzahl bei ca. 30 Teilnehmer. Vielleicht sollte Christina darüber nachdenken, diese Race auszubauen. Man sieht ja, was in Afrika möglich ist beim Cap Epic! Sicherlich kann man Tanzania nicht mit Südafrika vergleichen dem Austragungsort des Cap Epic. Die Ansätze können die gleichen sein. Nur eins ist auch klar in Afrika herrscht einfach die Nehmer-Philosophie. Vor allem in Tanzania dem schlafendem Land auf dem schwarzen Kontinent.Der Sport hat eben auch unter der Wirtschafts-und Finanzkrise zu leiden. Das sagte uns auch der südafrikanische Manager des Kilimanjaro Marathon. Die Zeiten sind härter geworden und langsam wird auch in Afrika an den Wurzeln des Baumes geschnitten.Wir werden einfach die 5. Vaude Kilimanjaro Adventure Challenge verfolgen, leider ist sie nicht so Medien wirksam, wie die Olympiade. Was aber noch werden kann! Christina wird morgen aus Afrika berichten!