Der Hoehepunkt ist immer wieder der Berg

Sitze jetzt im Internetcafe und mir laeuft der Schweiss die Beine runter. Draussen ist es dunkler als in einen…….!Es war heute ein relativ entspannter Tag, wenn man das so nennen darf. So wie ich jetzt hier schwitze, tat ich es auf der danzen Kili-Tour nicht! Es war entspanntes Radfahren, wenn nicht ein Hauch von Arbeit dabei gewesen waere.

Der Tag vor dem ersten Tour-Tag.
Morgens bin ich noch 12 Km gejoggt bei Regen, das heisst hier aber nichts. 1 Stunde spaeter war der Kili in voller Pracht zu sehen und die Sonne brannt auf der Haut, kurz entschlossen ging ich zum Friseur praktischer Kurzhaarschnitt fuer 4 $ war angesagt. Passte auch, nur der bittere Beigeschmack das, der Mouzungu (Weisser) das doppelte bezahlte als sonst ueblich.
Der Tag verlief, wie immer in Africa sehr schleppend. Denn mit dem Wort Puenklichkeit koennen
die Africaner nicht viel anfangen, denn ein guter Africaner ist nur der, der lange warten kann.
Aus 3.00 Uhr Abfahrt wurde 6.00 Uhr, da musste ich deutlich werden. Wenn es in 10 Minuten nicht los geht, geht die Tour auch ohne mich los. Erst da kam Bewegung rein. Als ich den LKW-Reifen sah, viel ich vom glauben ab. Eine Luftballone grosse Schlauchbeule lies mir den Atem stopp. Kein Problem, einsteigen und ab. Fusso der Driver, kann auch nur eins Vollgas.
Gluecklich am Startort der Tour Marangu in 1800 m Hoehe gelegen angekommen. Liess ich den Abend genossvoll ausklingen. Ein wunderbares 4 Gaenge Menue mit einer Kaeseplatte die in Frankreich nicht besser haette sein koennen. Unvorstellbar heisses Wasser bis zum abwinken, dank einer Solaranlage machten ein Vollbad moeglich. Danach ein Kilimanjaro, so konnte ich ohne Angst vor Moskitos die Augen schliessen. Die Gruppe mit den 18 Oestereichern traf erst gegen Mitternacht ein.

1.Tag der Tour Marangu-Lake Chala

Das die 18 Oestereicher heiss auf die Tour Rund um den Kilimanjaro mit dem Bike waren. Machte ich daran fest, das alle vor Ausgabe der Bikes auf der Matte standen. War fuer uns gut somit kamen wir nicht gleich unter Zeitdruck. Kaum zu glauben wir fuhren puenklich um 9.00 Uhr los. Der erste Tag ist mehr eine Fotosafari, da jeder die neuen Eindruecke unbedingt festhalten will. Also war das biken pole,pole! Mit den Besuch einer Eisenschmiede und einen echten Chagga-Haus (km 6) wurde die Tour auch etwas enspannt.

Mehr wenn wir wieder koennen, Internetcafe schliesst jetzt! Danke fuer die Kommentare!

Mario

One Response to “Der Hoehepunkt ist immer wieder der Berg”

  1. Claudia sagt:

    Hi Mario,

    wusste nicht, dass Du schon wieder unterwegs in Afrika bist.
    Das alles hört sich echt super an und ich hoffe Ihr werdet noch mehr Bilder einstellen, wenn Ihr wieder in Deutschland seit.

    Ach so, falls wir uns nicht mehr hören, viel Glück in NYC!!

    Liebe Grüsse

    Claudie

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