In diesem Jahr ist alles etwas anders

Irgendwie komme ich nicht in Schwung, die 4 Wochen am Kilimanjaro taten mir wahrscheinlich doch nicht so gut oder ich werde wirklich langsam älter. Die Trans Germany war zum Ende hin noch ganz ordentlich. Die Vorsätze für danach waren auch noch gut, bloß in der Umsetzung klemmt es ein wenig. Komme morgens immer schwer raus. Kann mich noch gut an die Tage vor meiner Abreise zum KiliMan erinnern, als ich täglich 20 km und mehr morgens um 5.00 Uhr gelaufen bin. Zur Zeit bin ich davon weit entfernt. Meine ersten Trainingslaufkilometer waren hart. Zu der Härte kam auch noch eine kleine Verletzung, ich hoffe es ist auch nur eine kleine. Mein Ehrgeiz sagte mir, dass ich bis zum Marathon in Berlin gut gedehnt sein sollte, so dass ich meinen Kopf bei gestreckten Beinen an die Knie bekomme und das bei jeder Tages-& Nachtzeit. Dabei raus gekommen ist, noch im Anfangsstadium, ein Blockierung im Lendenwirbelbereich. Ich hoffe, dass es auch die richtige Diagnose ist. Na, warten wir es einfach mal ab, die ersten Tage waren jedenfalls die Hölle. Die erste Behandlung ist erfolgt, habe jetzt einige Trainingskilometer in den Beinen und hoffe auf Besserung meiner Form. In der kommenden Woche bin ich dienstlich unterwegs, da ist es immer besser möglich, zu trainieren mit Arbeitszeiten wie ein Beamter. Die Trans Schwarzwald steht ja an und mein Partner Peer hat trainiert wie ein Bulle. Mir fehlen die Kilometer der Jeantex Tour Trans Alp. Leider hatte mein Partner Werner Otto kurzfristig abgesagt. Mit meinem Rückenproblem wäre auch nicht viel gegangen. Schauen wir mal, was uns die nächsten Wochen bringen. Sollte vielleicht ein wenig mehr Disziplin an den Tag legen, das hat mir immer geholfen. Das ganz große Ziel ist auf alle Fälle der Berlin Marathon, von New York habe ich bisher keine Information.Vielleicht kribbelt es deshalb auch nicht so, wie in den letzten Jahren. In den nächsten Tagen schaue ich erstmal auf meinen Trans Germany Partner Guido Kunze der in 10 Tagen die Tour de France nachfahren will!
Hut ab und viel Erfolg! Versprochen ist, dass ich mich jetzt wöchentlich einmal zu Wort melde!

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