Fliege am 9.Juni mal wieder zum Kilimanjaro mit einer Gruppe, die den Berg zuerst mit dem Mountainbike umrundet und dann erklimmt. Sieben Herren aus Luxemburg, der Schweiz und Deutschland um Dieter Stein. Von den Herren später. Ich bike mit und erstelle auch das Roadbook für den nächsten KiliMAN und will Punkte festhalten, an denen 2009 unsere Leute als Streckenposten stehen. Damit sich Mario nicht wieder verfährt. Alles schön und nett, aber ich habe nichts anzuziehen. Wollte auf der Messe zum Velothon mal schauen, aber außer einem Scott T-Shirt für 4 war nichts Brauchbares in der Nähe des KiliMAN-Standes. Immerhin passt das zu dem roten Scott-Rad von Mario, das er mir im Februar da gelassen hat. Eine riesige Verbesserung gegenüber 2005, wo wir unsere erste Tour hatten (s. auch www.kilicircle.com) und ich mit einem schwarzen Bike aus dem Baumarkt punkten konnte. Auf dem ersten Foto dieses Rad im Hintergrund, im Vordergrund ein Rad aus Tansania, Elefantenkot in meiner Hand, eine Adidas-Freizeithose und ein rotes No-Name T-Shirt. Leider hatte ich diese uncoole Kluft dann auch an beim Dinner im Camp und bei verschiedenen Treffen mit der Bevölkerung. Nur auf der Ndarakwai Ranch beim Elefanten-Anpirschen und beim Tanz am Lagerfeuer dann das grau-schwarze Outfit, allerdings in der Savanne mit einem ziemlich grottigen roten No-Name-Rucksack. Das muss doch nun nicht mehr sein, wo wir schon die vielen Sponsoren beim KiliMAN 2008 hatten: Vaude, Jeantex, Gonso, Craft, Pearl Izumi Aber wie heißt es: Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh, gedeihen selten oder nie und die Race Directorin KiliMAN fährt wahrscheinlich wieder mit der schwarz-roten Dress der Brandenburger Dorfpomeranze, weil keine Zeit bleibt zum Shopping
